Oberschenkelstraffung

Nach Gewichtsverlust tritt im Bereich der Oberschenkel häufig überschüssige Haut auf, welche beim Gehen stört und das ästhetische Bild verzerren kann. Das Beschwerdebild kann derart ausgeprägt sein, dass die Operation medizinisch indiziert ist. In den meisten Fällen handelt es sich aber um kosmetische Eingriffe. Meistens können diese Problemzonen mit einer Liposuktion behandelt werden. Ist zu viel «schlaffe Haut» vorhanden, so ist eine Liposuktion nicht ausreichend und die überschüssige Haut muss operativ entfernt werden.

Der Eingriff erfolgt in Vollnarkose. Die störenden schlaffen Weichteile an der Oberschenkelinnenseite werden hierbei chirurgisch entfernt und die Haut nach oben – zur Leiste hin – gestrafft. Die verbleibenden Narben verlaufen im Schritt- und Leistenfaltenbereich. In ausgeprägten Formen muss die Schnittführung im Bereich der Oberschenkelinnenseite erweitert werden.

Der Eingriff wird oft in Kombination mit einer Bauchstraffung, einer Oberarmstraffung und/oder einer Liposuktion durchgeführt.

Steckdaten

  • OP Dauer: Die Operation dauert ca. 1-2 Stunden
  • Anästhesie: Vollnarkose
  • Stationärer Aufenthalt: 1 Nacht
  • Arbeitsunfähigkeit: In der Regel spricht man von ca. 2 Wochen
  • Kompressionsstrumpf für 6 Wochen Tag und Nacht
    Drainagen: 2 pro Bein